Die JUSO Schaffhausen tritt bei den kommenden Nationalratswahlen mit einer eigenen Liste, der Liste 9, und den zwei Kandidierenden Stefan Lacher und Sophie Schudel an. Wir wollen damit einer jungen Generation eine Stimme geben, die sich eine weltoffene, solidarische und nachhaltige Schweiz wünscht. Politik ist nicht nur etwas für ältere Herren, die sich mit dem heutigen Zustand der Welt zufrieden geben, sie geht uns alle und besonders uns Junge an, denn es geht darum, wie wir in Zukunft leben wollen. Mit unseren zwei Kandidierenden wollen wir diese Zukunft mitbestimmen. Ausserdem hat sich die JUSO Schaffhausen entschlossen, mit den anderen linken Parteien aus Schaffhausen Listenverbindungen einzugehen, damit unsere Vorstellung der Zukunft gemeinsam und möglichst stark nach Bern getragen werden kann.
Weil uns Transparenz in der Politik wichtig ist, möchten wir noch einige Informationen über unseren Wahlkampf, unsere finanziellen Mittel und deren Verwendung bekannt geben: Unser Budget beläuft sich auf ungefähr 5000 - 6000 Franken, die sich aus Mitgliederbeiträgen und Spenden zusammensetzen. Damit sind keine grossen finanziellen Sprünge möglich, wir planen allerdings mit Flyern, Plakaten und Aktionen auf unsere Anliegen aufmerksam zu machen. Ausserdem möchten wir mit einer Basiskampagne per Telefon möglichst viele andere Junge dazu bewegen, ihre Stimme und ihre Meinung abzugeben. Nur wenn wir unsere Chance auf Mitbestimmung auch nützen, können wir etwas verändern. Auf unseren Plakaten sind bewusst nicht unsere zwei Kandidierenden zu sehen. Uns geht es nicht darum, Personen eine Plattform zur Selbstprofilierung zu bieten, sondern zu zeigen, was wir mit unserer Politik erreichen wollen, nämlich nicht vor den Problemen dieser Welt zu resignieren, sondern eben zu ändern, was uns stört. Dies möchten unsere zwei Kandidierenden erreichen, die von unseren Mitgliedern an einer Vollversammlung nominiert wurden.
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